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Freiraum, Umwelt, Klima, Naturgefahren und Energie

Freiräume, Klima und Energie prägen die Lebensqualität und Resilienz der Regionen. In diesem Themenbereich werden Schutzgebiete, klimatische Veränderungen, Naturgefahren sowie Energiepotenziale dargestellt. Die Kombination dieser Indikatoren ermöglicht es beispielsweise, ökologische Belastungen zu erkennen, Risiken zu bewerten und nachhaltige Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel oder zur Energiewende zu entwickeln. 2026 folgen Ergänzungen wie etwa Wald- und Landwirtschaftsflächen sowie weitere Informationen zu Klima und Energie.

Die Temperaturen steigen im Zuge des menschengemachten Klimawandels stetig an. Dadurch nimmt auch die Anzahl an sogenannten Hitzetagen und Tropennächten zu, wobei es hier regional starke Unterschiede gibt. Die Auswirkungen sind dabei besonders für vulnerable Gruppen spürbar. Relevanter Datenstand ist der 02.07.2025.

Schutzgebieten kommt insbesondere in Zuge der Aufrechterhaltung ökologischer Funktionen eine besondere Bedeutung zu, während Naherholungsgebiete ebenfalls einen direkten Beitrag zu Gesundheit und Lebensqualität leisten. Der Anteil der Schutzgebiete variiert österreichweit deutlich zwischen den einzelnen Bundesländern und Gemeinden. Aktuellster Datenstand ist der 12.05.2025.

Österreich ist aufgrund seiner alpinen Topografie und klimatischen Gegebenheiten in besonderem Maße von Naturgefahren betroffen. Eine zentrale Rolle spielen dabei Hochwasser- und Überflutungsereignisse, die insbesondere im Alpenraum und entlang der großen Flüsse erhebliche Auswirkungen auf Siedlungsräume, Infrastruktur und Wirtschaft haben können. Zum Schutz vor diesen Gefahren gibt es sowohl auf individueller als auch auf institutioneller Ebene Maßnahmen, die von Risikoplanung und baulichen Schutzmaßnahmen über die Soforthilfe im Katastrophenfall bis hin zu finanzieller Unterstützung für den Wiederaufbau reichen. Datenstand ist der 31.10.2020.

Das Konzept des Dauersiedlungsraums umfasst den potenziellen Siedlungsraum wobei zwischen dem Siedlungsraum und dem besiedelbaren Raum unterscheiden werden kann. Alpine Flächen, insbesondere in den westlichen Bundesländern, begrenzen den Dauersiedlungsraum, entsprechend fällt der Anteil im Bundesland Tirol am geringsten aus. Je weniger Flächen potentiell zur Verfügung stehen, desto intensiver müssen diese für Siedlungs- und Wirtschaftsentwicklung genutzt werden. Änderungen in der Nutzung des Dauersiedlungsraumes können mit Ziel- und Nutzungskonflikten einher gehen, beispielsweise wenn ökologisch wertvolle Flächen verloren gehen oder landwirtschaftliche genutzte Flächen in Bauland umgewidmet und bebaut werden. Aktuellster Datenstand ist der 30.09.2025.

Der Waldatlas ist Österreichs interaktive Kartensammlung zu den Themen Wald, Naturgefahren und Biodiversität. Informationen haben einheitlichen Standards sind bundesweit zugänglich.