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Regionale Fördergebiete

Die EU-Förderpolitik ist ein zentraler Hebel der Regionalentwicklung in Österreich. Der Themenbereich zeigt, welche Regionen in welchen Programmen unterstützt werden, welche Mittel in regionale Projekte fließen und wie sich die Förderkulissen über die Programmperioden verändern. Damit wird sichtbar, wie europäische Strukturpolitik regionale Transformation, Innovation und den territorialen Zusammenhalt stärkt.

Die Kohäsionspolitik zählt zu den zentralen Politikbereichen der Europäischen Union. In der Periode 2021–2027 stehen Österreich rund 1,51 Mrd. Euro an EU-Mitteln zur Verfügung, mit klarer Schwerpunktsetzung auf Innovation, Digitalisierung und Energiewende (EFRE) sowie Beschäftigung und soziale Inklusion (ESF+). Ein neues Element ist der Just Transition Fund (JTF) mit rund 135,8 Mio. Euro für besonders vom Strukturwandel betroffene Regionen in Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich und der Steiermark, um dort den Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft sozialverträglich zu gestalten. Datenstand ist der 03.08.2022.

Die Regionalförderungsgebiete Österreichs 2022–2027 legen gemäß EU-Beihilfenrecht jene Regionen fest, in denen Unternehmen Investitionsbeihilfen erhalten können, um strukturelle Wettbewerbsnachteile auszugleichen und die regionale Entwicklung zu fördern. Der aktuelle Datenstand ist der 13.12.2024.

Die Kohäsionspolitik ist einer der zentralen Politikbereiche der Europäischen Union. Inhaltlich geht es um die Festigung des wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalts in der Gemeinschaft (Kohäsion). In der Förderperiode 2014–2020 standen Österreich aus den Europäischen Struktur- und Investitionsfonds (ESIF) 5,18 Mrd. Euro zur Verfügung. Datenstand ist der 17.12.2013.